akupunktur, Moxa, Neuraltherapie, Lymphdrai-
nage-Massage, Fußsohlenmassage, Chiropraktik,
o teopathie und Hathajoga. Damit ist die Auf-
zählung, geschweige denn Erörterung der Prakti-
ken au dem Umfeld unkonventioneller Heilver-
fahren keineswegs erschöpft; entscheidend ist je-
doch daß all die erwähnten Methoden darauf
angelegt sind und das verbindet sie, wie wir ehen werden, mit der weit darüber hinausgehen-
den Homöopathie -, den natürlichen Heilpro-
zeß de Körpers anzuregen und Blockaden,
die der Wiederherstellung des organischen Gleich-
gewicht im Wege stehen, auszuräumen, und
zwar mit ichtbarem Erfolg, ohne die unliebmen ebenwirkungen von starken Drogen, Be-
trahlungen und operativen Eingriffen. Wenn sich die beschriebenen Verfahren auch in gewi er Hinsicht positiv von der allopathischen Medizin abheben, so enttäuschen doch auch sie die Erwartungen chronisch Leidender auf lange Sicht. Um nämlich den Erfolg aufrechtzuerhal-
ten, muß die Behandlung andauernd fortgesetzt
werden, wobei die Besserung jeweils zunehmend
schwächer und kürzer sich einzustellen pflegt.
Kein Wunder: Auch den erwähnten Techniken
fehlt ein tiefgreifendes Verständnis vom Ur-
sprung und Wesen chronischer Krankheiten, aus
dem eine entsprechend wirksame Therapie abge-
leitet werden könnte. Sie vermögen ebensowenig
wirklich zu heilen wie die Schulmedizin. Immerhin aber weist die Ganzheitsmedizin den richtigen Weg und hat zusätzlich jenem Verfahren Beachtung verschafft, das tatsächlich in der Lage ist, echte Heilung zu bewirken, und