die auf geheimnisvollen, aber wirksamen Zusarn-
menhängen des lebendigen Organismus beruhen.
Die entscheidende Einsicht, die all dem zu-
grunde liegt, besteht darin, daß der Mensch ein
geschlossenes Ganzes darstellt; auch die medizini-
sche Behandlung kann den Menschen nicht in
Einzelteile zerlegen und diese dann getrennt
kurieren wollen – jedes derartige Vorgehen ver-
letzt ein Grundprinzip der Natur. Das gilt ebenso.
fur ge eIl chaftliche und berufliche Praktiken:
Jede Zerstörung, jede Aufsplitterung der mensch-
lichen Ganzheit verursacht Entwürdigung und
Leiden.
Die Frage nach Gesundheit oder Krankheit
des Menschen hat also mit seiner gesamten Le-
bensweise, mit allen körperlichen, seelischen und
geistigen Aspekten seiner Existenz (im Krank-
heitsfall also auch mit allen seinen Symptomen)
zu tun. Zur Lebensweise aber gehört beispiels-
weise die Ernährung. Wie viele Menschen, die die Bedeutung richti- ger Ernährung erkannt haben, wundern sich, wie- so ihr Arzt oder auch die Ausbildungsstätte für Ärzte, die Universität, so wenig darüber sagt und lehrt. So mancher, der sich mit so bahnbrechen- den Arbeiten wie denen von Professor Werner Kollath, J oseph Evers {Gestaltswandel des Krank-heitsgeschehens), M. O. Bruker (Schicksal aus
der Küche), Eduard A. Brecht (Deine Ernährung
ist dein Schicksal) oder Helmut Anemueller ([ß
dich gesund) be chäftigt hat, ist erstaunt, daß er
über Diät Vitamine und Spurenelemente besser
Bescheid zu wissen scheint als sein Hausarzt.
Immerhin bewog das manche dazu, dem eigenen