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MEDIZIN DER ZUKUNFT – page 150

für kurze Zeit, und der Mensch merkt gar nichts
davon; oder aber der krankmachende Einfluß ist
im Gegensatz zur Lebenskraft mächtig genug _
dann ändert sich die Frequenz drastisch, und die
Folgen werden fühlbar: Das Abwehrsystem
schaltet sich ein; dies kann zu geistigen, seeli-
schen und körperlichen Veränderungen führen.

Folglich wird also die Verteidigung des Orga-
nismus erst auf den Plan gerufen, wenn ein
krankmachender Einfluß derart stark ist, daß er
das Wohl oder gar den Fortbestand ernsthaft be-
droht. Erst dann beginnen Vorgänge, die der
Patient als Symptome empfindet. Demnach sind
Symptome einer Krankheit nichts anderes als
Anzeichen von Reaktionen, die den Organismus
von chädlichen Einflüssen zu befreien suchen:
die eigentliche Schädigung besteht aber ursprüng-
lich in einer Störung auf dynamischer, elektro-
magnetischer Ebene.

Daß der Beginn solcher Störungen im geistig-
seelischen Bereich zu suchen ist, wurde bereits
auf Seite 75 – 77 dieses Buches anhand der Zi-
tate von James T. Kent dargelegt. Falsches Den-
ken und Fühlen als Uranfang von Krankheits-
empfänglichkeit – hier spielt die menschliche
Entscheidungsfreiheit mit, eine Freiheit, wie sie
bloßer Energie, wiewohl diese dynamischer Na-
tur ist, abgeht. Erst hinter der Notwendigkeit
energetischer Abläufe toßen wir wieder auf
Freiheit, auf Geist auf jene Kraft nämlich, die
die otwendigkeit festlegt und aufrechterhält.

Die Aufgabe der Homöopathie besteht nun
darin, die spezifischen Wirkungen der Lebens-
kraft, die natürlichen Abwehrmöglichkeiten des