einer Seuche oder die Gefahr einer chroni he
Erkrankung, wie wir sie oben aufgeführt hahen
die ihn womöglich für den Rest seines Leben
zum Krüppel macht? Die Antwort der Statt ti-
ken ist eindeutig, und die Frage, die uns inter-
essiert, lautet: Wie ist es auf diesem Gebiet, bei
den chronischen Krankheiten, um die Erfolge
der modernen Medizin bestellt? Die Antwort ist nicht sehr ermutigend. icht Heilung ist es, was die orthodoxe Schulmedizin hier zu bieten vermag, sondern bestenfalls die le benslange Einnahme von Medikamenten, womog-
lieh mit unerfreulichen Nebenwirkungen, die den
Verfall nur verlangsamen, nicht aber stoppen kon
nen. Seiten über Seiten ließen sich mit ent pre
ehendem Beweismaterial füllen. Greifen wir einen
typischen Fall heraus, wie ihn sicher so mancher
Leser dieses Buches aus eigener Erfahrung kennt.
Mit einer akuten Erkrankung fängt es bei Herrn
Schmidt an. Es hat ihn erwischt – die Grippe!
Aber noch bevor sich Herr Schmidt seine Lei
dens durch beginnenden Muskelkater und Ha –
schmerzen bewußt wird, ist sein Wohlbefinden
bereits auf undefinierbare Weise gestört. Irgend
wie ist er etwas aus dem Gleichgewicht ei
wenig zerstreut, ablenkbarer als sonst und nich
so energisch und zielstrebig wie üblich. Doch da
nimmt er nicht weiter ernst, hält es später aue
dem Arzt gegenüber nicht für erwähnen we
(wie sich die Homöopathie hiervon unterscher
det, werden wir noch sehen). Dann setzt die Krankheit massiver ein, un Herr Schmidt fragt sich, wo er die Grippe herhat. War es ein Virus? Warum ist dann aber seine