daß als Ergebnis einer solchen Situation nicht
selten eine Art lebender Leichnam übrigbleibt.
Diese tragischen Fälle sind besonders erschüt-
ternd, wenn es sich um kleine Kinder handelt.
Selbst der Facharzt vermag nicht immer eine
wirksame Therapie zu finden.
Sechsjähriger Junge mit gelähmtem linken Arm
gelähmtem Schlund und gelähmter Speiseröhre:
Schluckbeschwerden: Flüssigkeiten kommen zur
Nase wieder heraus, Feste Speisen verursachen Er-
stickungsanfälle. Näselnde Stimme. Beim Sprechen
wird der Kopf zurückgeworfen. Greifen ist mit der
linken Hand unmöglich. Kränklich blasses Gesicht
wächsern durchscheinend. Verstopfung, untätiger
Dickdarm. Häufiger ergebnisloser Stuhldrang, der
laufend zunahm. Die ganze Geschichte begann erst
vor wenigen Wochen. Die Familienanamnese war
ohne Befund. Vor drei Jahren hatte der Junge sich
mit dem Sibirischen Giftsumach vergiftet.
Nachts schreit und spricht er im Schlaf
Der linke Arm ist bis auf eine geringe Beweglichkeit
Im Ellenbogengelenk gelähmt, der rechte zeigte be-
reits eine Abduktionsschwäche. In warmer Luft
zeigt der Leib ein urticarielles Exanthem. Plum-
bum C 42 M heilte diesen Jungen in sechs Monaten
vollständig,
Kropf, Exophthalmus und Drüsenbeschwerden
Hier folgt nun ein in der homöopathischen
Praxis häufig zu behandelnder Fall. Auch in der
mit allen technischen Hilfsmitteln ausgerüsteten