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Die neue-Dimension der Medizin – page 90

raum, den Darm oder sogar über das Gefäßsystem – intravenöse Injektionen –
überschwemmt und er kann die Milieuveränderungen nicht mehr ausgleichen.
Dann löst unser Abwehrgefüge eine ganz eigene Schutzreaktion aus, und zwar
nach einem für die naturgemäße Entwicklung einer Erkrankung geltenden Gesetz.
Dieses besagt: Sobald eine Virus-, Bakterien- oder Mikrobenart den Organis-
mus angegriffen hat und die aktuellen Abwehrprozesse ausgelöst worden sind,
verändert sich sein energetisch-dynamisches Feld sofort, so daß dem Organismus
weitere Plagen durch Eindringlinge erspart bleiben.
Ist diese augenblickliche Anpassung vollzogen, kann er nicht mehr von
äußeren Stimuli weiter affiziert werden, weil er, in dem Bestreben sich selbst zu
schützen, seine chemische Zusammensetzung schon verändert hat. Damit ist das
Stadium der Sättigung erreicht und die Abwehranzeichen – Symptome – beginnen
sich zu zeigen. Eine spezifische Erkrankung entwickelt sich und damit ist unser
Organismus für weitere ähnliche Reaktionen blockiert.
Wäre das Gegenteil der FaII und der Organismus infizierte sich fortwährend,
müßte jeder Mensch an dem ständigen Zustrom der in seiner unmittelbaren U m-
gebung massenhaft existierenden vielfältigen Virus-, Bakterien- und Mikroben-
Arten sterben.
Was geschieht aber, wenn ein Mikroorganismus in den Körper eindringt und
auf förderliche Bedingungen trifft? Um zu überleben, vermehrt er sich rasch. Das
schadet natürlich dem Organismus; und weil dieser gleichfalls überleben möchte,
bekämpft er die Eindringlinge, indem er die erste Abwehrbarriere errichtet und
dadurch eine Vielfalt von Symptomen äußert. Seine Abwehr reagiert schlagartig,
die chemischen Veränderungen laufen ab, und eine weitere Empfänglichkeit ist
ausgeschlossen. Die oder der Erkrankte kann nun in der selben Umgebung, in der
er sich infizierte, ausheilen und wird sich nicht mehr neu anstecken