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Die neue-Dimension der Medizin – page 86

Gefährdende, Entartung bewirkende Stimuli sind nicht allein die gefürchteten
Bakterien und Viren, sondern auch alle Medikamente, die nicht gemäß den
Naturgesetzen zubereitet und angewandt werden. Sobald unser Organismus dem
Angriff eines solchen feindlichen Stimulus ausgesetzt ist, versucht das Abwehr-
gefüge zunächst, dessen »vergiftende« Wirkung auszuscheiden; gelingt ihm das,
bleibt das Gleichgewicht erhalten. Bei wiederholter und längerer Konfrontation
mit negativen Stimuli – chemischen Medikamenten, insbesondere Antibiotika –
verläuft das »Kräftemessen» negativ, und die Fehlsteuerung beginnt.
Als Ergebnis einer so verlaufenen Entwicklung kennen wir beispielsweise
AIDS. Antibiotika untergruben alle naturgemäßen Reaktionen des Abwehr-
gefüges. Folglich wurde die schützende Abwehrbarriere durchbrochen und sie
konnte nur mittels Quantensprungs in einer tiefer gelegenen, die Effekte des
AIDS-Zustands noch abwehrenden Schicht neu errichtet werden.
Durch diese defensive Rücknahme der Abwehr geraten nun leider auch tiefer
liegende feinstoffliche Schichten in Unordnung. Weil massive chemische Ein-
dringlinge die Abwehrkraft überlisten und teilweise sogar nachäffen, versagt das
Immunsystem. Muß das Abwehrgefüge seine Verteidigungsbarrieren kontinuier-
lich weiter zurücknehmen, verlagern sich Störung und Zerstörung immer tiefer,
bis hin zum zentralen Nervensystem, unserer sublimsten Schicht, in der sich
AIDS-Zustände kundtun.
Der negati ve Einfluß von Antibiotika und anderen chemischen Medikamenten
wirkt nicht allein quantitativ, sondern auch qualitativ. Quantitative Folgen offen-
bart unser Organismus als sichtbare Nebenwirkungen, qualitative als die stetig
fortschreitende Untergrabung seines naturgegebenen Abwehrgefüges. Bei allopa-
thischen Langzeit-» Therapien« sehen wir die naturgegebene Abwehr der Patien-
tin oder des Patienten irregeführt und wie gelähmt. Sie verliert ihre Fähigkeit,
heilende Reaktionen einzuleiten, weil chemische Substanzen sie ständig daran
hindern und den naturgewollten Abläufen massiv entgegenwirken. Gerade diese
aber wollen ernsthaft alternativ arbeitende Therapeuten durch ihre Anwendungen
kräftigen. Der Regenerierungsprozeß kann nur dadurch beginnen, daß sich ein
positiver Stimulus durchsetzt und Heilung »anschiebt«: wirkliche Heilung setzt
also lediglich durch einen kraftvollen und spezifischen Stimulus ein.

Während des Wechsels von Schicht zu Schicht aufgrund solcher Quanten-
sprünge zeigt unser Organismus einen beachtlichen Widerstand; er kan 11
nur durch die Qualität und Intensität der Stimuli überwunden werden.

Unser Organismus richtet sich jederzeit unwillkürlich auf Belastungen ein die er
im Inneren oder von außen empfängt. Um sein Gleichgewicht, seine Homeo ta e
aufrecht zu erhalten, mobili rert er einen Widerstand in Form von kleinen un
merklichen Veränderungen, die be tandig für da innere Gleichgewicht sorgen