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Die neue-Dimension der Medizin – page 138

Betrachten wir zum Bei piel einen Patienten, der über Kondylomara an seinem
Genitale, auch Feigwarzen genannt, also eine Hauterkrankung. klagt. Der nur an
Universität und Klinik ausgebildete Arzt hilft dem Mann mit einer allopathischen
Behandlung. Damit verschafft er dem Erkrankten zwar Linderung, die Feigwar-
zen trocknen ein, neue wachsen nicht mehr. Die Bildung von Kondylomen ist aber
lediglich unterdrückt, in eine tiefer liegende Schicht verdrängt, auf der sich die
unausgeheilte Störung als chronische Blasenentzündung manifestieren kann. Bei
weiterer Unterdrückung weicht die natürliche Abwehrbarriere Stufe um Stufe
tiefer. Zunächst werden Patient und Therapeut meist mit Darmgeschwüren
konfrontiert, danach mit anderen ernsten Leiden, bis der Gesundheitszustand
zuletzt besorgniserregend ist.
An solchen Therapien halten wir es für das Schlimmste, wenn die Erkrankung
in Schichten der Gefühls- und danach in die der Geistesebene gedrängt wird und
beim Patienten Ängste aufkommen. Am geringsten fühlt er sich hingegen von sei-
nem Leiden belastet, sobald er bei homöopathischer Behandlung wieder seinen
originalen Kondylom-Zustand von ehedem erreicht hat. Wenn daraufhin die
Kondylome abermals verschwinden und wirkliche Heilung eingeleitet ist, gibt es
keine Folgeleiden, sondern der Patient hat die Chance, wieder voll zu gesunden.
Als eine derneuesten »Errungenschaften« propagierte die Uni versi tätsmedizin
vor kurzem ein Dreier-Antibiotika-Kompositum gegen die Erreger von Magen-
schleimhautentzündungen und Magengeschwüren. Es müsse aber unbedingt nach
dem Abklingen akuter Beschwerden noch mindestens 14 Tage weitergeschluckt
werden, wenn diese »Krankheiten nie wiederkommen« sollen … Wer mag sich die
diesem »Verdrängungsfeldzug« folgenden chronischen Leiden ausmalen?
Es ist unfaßbar, daß »Koryphäen« in Lehre und Forschung der alles beherr-
schenden biochemisch-mechanistischen Medizin und verantwortliche Gesund-
heitspolitiker dieses Naturgesetz der Entwicklung chronischer Erkrankungen
heutzutage noch immer negieren: Keines dieser chronischen Leiden entsteht
zufällig oder ist unvermeidbar, alle sind gnadenlose Ergebnisse der Mißachtung
von längst enträtselten Naturvorgängen, sind in unverantwortlicher Weise provo-
zierte Folgen falscher Kurierversuche mit bedenkenlos eingesetzten Chemothe-
rapeutika und vor allem der jahrzehntelang »sicherheitshalber« sogar gegen jede
harmlose Entzündung angewandten Antibiotika.

48. Umstände wie denaturierte Nahrung, verschmutzte Luft, Strahlenbelastung,
massiver Gebrauch von Antibiotika und anderen allopathischen M edikamen-
ten wandelnden Verlauf jeder Erkrankung ab. Dies bedeutet: Erscheinungs-
bilder und Heftigkeit der »Krankheiten« verändern sich stetig, einige ufern
schließlich übergewichtig aus.
Wir müssenfolgern: die Gesundheit der Menschen ist beijeder Störung ab-
hängig von Zusammenhängen der Umstände und Art einer Therapie