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Die neue-Dimension der Medizin – page 119

EIN KONZ PT GEGEN ENTARTUNG UND FÜR
FORTENTWICKLUNG ZU HÖHEREN STUFEN

35. Universale Energie durchströmt unsere geistigen. emotionalen und physi-
schen Ebenen. Bei diesem Durchlaufwird sie individuell »qualifizlert«, also
positiv aufbereitet oder abgewandelt und dabei von den injeder Schicht ge-
speicherten Daten oder Informationen, das sind Prädispositionen, beein-
flußt.

Wir müssen uns folgendes einprägen: Die kosmische oder Universalenergie be-
lebt unser Sein in dreifacher Weise, indem sie unsere drei Existenzebenen durch-
strömt. Dabei färben die in jeder unserer Ebenen und feinstoffliehen Schichten
gespeicherten individuellen, also ganz einzigartigen Prädispositionen sie jeweils
ein. Beim gesunden Menschen geschieht dieses Beleben in einem absolut harmo-
nischen Fluß, das heißt, alle Ebenen und Schichten können kraftvoll und unbe-
hindert durchströmt werden.
Erkrankungen erkennen wir dabei als Bereiche, in denen das belebende Strö-
men eingeschränkt ist. Schon die Mediziner im alten China fanden und kannten
Energie- Knotenpunkte, Gebiete mit eingefrorenem Odem-Fluß oder -Leere – also
eingeschränkter Energie-Zirkulation. Sie verstanden es, den Stau durch das Ein-
stechen von Akupunktur-Nadeln an gen au ermittelten Meridian-Punkten wieder
zum harmonischen Fließen zu bringen. Das versuchen heutzutage auch westliche
Therapeuten, manchmal freilich ohne ausreichende Kenntnis der Voraussetzun-
gen. Qualifizierten homöopathischen Ärzten gelingt die Beseitigung von Ener-
gie-Knoten üblicherweise durch Eingabe einer spezifischen Hochpotenz.
Unser Organismus kann auf jeder der drei Ebenen die ihn durchströmende
Universalenergie positiv nutzen oder zur Entartung bewegen, das geschieht auf
jeder unabhängig von den bei den anderen. Den Ausschlag gibt, wo die Universal-
energie auf die meisten Knoten oder Sperren trifft: auf der physischen Ebene
bewirken die Knoten Störungen in unseren »motorischen Lebensvorgängen«, auf
der emotionalen entarten sie unsere Gefühlsäußerungen, auf der geistigen die
unserer schöpferischen Möglichkeiten.
Der Arzt muß stets bedenken, daß – wie im Makrokosmos so auch im mensch-
lichen Organismus, den wir als Mikrokosmos begreifen – jederzeit zwei Kräfte
wirken: die eine zieht uns zur Entartung, zur Auflösung und schließlich zum Tode
hin. Sie wirkt als ehernes Naturgesetz. Physiker bezeichnen diesen Sachverhalt
als Ent ropie. Die andere ist unsere Dynamis oder Lebenskraft, sie belebt und erhält
unseren Organismus, ermöglicht so menschliche Kreativität, bewirkt das Bestre-
ben zur ErIangung höherer Daseinsstufen und ist fähig, Lebendes und Lebloses
auf unserer Erde zu gestalten, ihm nämlich Form und Gehalt zu geben