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Die neue-Dimension der Medizin – page 112

Potential der Atmosphäre den menschlichen oder tierischen Organismus beein
trächtigt und beobachten viele, die an den Folgeer cheinungen leiden oder plötz-
lich zusammenbrechen.

31. Erkrankungen sind nichts anderes als die Aktivierung und einfolgerichtiges
Sichtbarwerden von Prädispositionen als Reaktion auf Belastungen.

Aus dem bisher Dargelegten wissen wir, daß Erkrankungen sich nur manifestie-
ren, wenn es eine grundlegende, anhaltende Ursache dafür gibt, und daß diese
Ursache eben nicht Viren, Bakterien oder Pilze sind, sondern eine »tief sitzende«
Prädisposition des betroffenen Lebewesens. Viren, Bakterien, Pilze werden erst
schädigend oder zerstörerisch aktiv, nachdem sich das Milieu des von ihnen be-
rührten Individuums negativ verändert; nur dadurch kommen ideale Brut- und
Tummelplätze für sie zustande.
Falls individuell »passende« Viren oder Bakterien zufällig nicht gegenwärtig
sind, können sie freilich auch durch eine Reihe von Mutationen oder Metamor-
phosen bereits vorhandener Mikroorganismen entstehen."
Dank solcher Einsicht wird zwangsläufig das gesamte bisherige Forschungs-
und Therapiekonzept der Universitätsmedizin, nach dem ja festständige Viren,
Bakterien, Pilze usw. die auslösenden Ursachen für Erkrankungen sein sollen, als
falsch und sogar schädlich gelten müssen.
Das Nachvollziehen unserer Erkenntnis erfordert zweifelsfrei einschneidende
Veränderungen in der künftigen medizinisch-pharmazeutischen Forschung und
Therapie. Denn es ist ein gravierender Unterschied, ob der behandelnde Arzt dem
von »Krankheitserregern« angegriffenen Organismus Chemotherapeutika in der
Absicht einflößt, die »schuldigen« Bakterien, Pilze usw. zu »töten«, oder ob er-
wie nach unseren Grundsätzen vorgesehen – das Abwehrgefüge in der bestmög-
lichen Weise stützt, um dessen auf Naturgesetzen basierende Funktionen aufrecht
zu erhalten.
Das Prinzip des »Tötens feindlicher Eindringlinge« wendet die herrschende
Medizin seit über hundert Jahren an, und es hat unsere ganze Denkweise bereits
derart nachhaltig beeinflußt, daß Forderungen nach schleuniger Umkehr auf dem
begangenen Irrweg meist als Ketzerei abgetan oder gar bekämpft werden. Wer
indes die naturgesetzliehen Tatsachen nicht mit dem aufrichtigen Bedürfnis zum
Erkennen unvoreingenommen aufgeschlossen und realistisch zu begreifen trach-
tet, wird nie die Rätsel bösartiger Epidemien lösen. Heute nennt man eine der
schlimmsten AIDS, morgen wird ein anderes Kürzel Ängste verbreiten. Weitere
werden ganz sicher noch größere Panik, Rat- und Hilflosigkeit auslösen, wenn die
verantwortlichen vermeintlichen »Koryphäen der Wissenschaft« und die Ge-
sundheitsbehörden von den Medizinern in der bisherigen ignorant-besserwis-
serischen Weise verlangen, Chemotherapeutika, insbesondere Antibiotika dage-