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Die neue-Dimension der Medizin – page 109

DAS ABWEHRGEFÜGE
29. Unser menschlicher Organismus besitzt ein sehr komplexes Abwehrgefüge;
es ermöglicht ihm, sein optimales Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Die-
ses Abwehrgefüge ist seinen physischen Komponenten übergeordnet und
wirkt auf einer Energie-Ebene.
Wir kennen folgende wichtigen physischen Teile:
– das Immunsystem
– das Retikulo-endotheliale System [RES]
_ das sympathisch-parasympathische oder animale Nerven-System
– das Hormonsystem
– das Lymphsystem
Wird der menschliche Organismus von einem feindlichen Stimulus bedrängt,
mobilisiert er einen Teil oder mehrere Komponenten seines Abwehrgefüges. Wel-
che es sind, hängt stets von der Art des Belasters und der körpereigenen Empfind-
lichkeit gegen ihn ab. Das gesamte Abwehrgefüge ist derart feinsträngig vernetzt,
daß es im normalen Zustand jede Bedrängung registriert.
Dabei müssen wir folgendes berücksichtigen: Bevor unser Immunsystem et-
wa zu reagieren beginnt, hat es dafür eine Anweisung »einer zentralen Intelligenz-
quelle« erhalten, die in und zu gleicher Zeit über allen Einzelsystemen waltet.
Wer oder was veranlaßt aber die Mobilisierung eines dieser Teilsysteme? Wie
und durch was wird das, was jenseits der heute verfügbaren größten »künstlichen
Intelligenz« liegt, auf so wundersame Weise gesteuert? Zur vereinfachten Erklä-
rung dieses komplexen Gefüges sei hier ausnahmsweise einmal der gegenwärtig
gern verwendete Begriff des »Super-Computers« herangezogen: Die im Körper
der Lebewesen aus kosmischer Universalenergie gespeiste Dynamis reagiert als
Energiefeld-Struktur unvorstellbar intelligenter als die leistungsstärksten Hoch-
leistungscomputer. Sie sorgt vor, gleicht aus, warnt also stets auf der vom
feindlichen Stimulus am stärksten bedrängten Schicht.
30. Sobald aufgrund einer Empfänglichkeit unseres Organismus etwas Bela-
stendes drängenden Einfluß ausübt, überquert es die Schwelle des zunächst
unschlüssig verharrenden Gleichgewichts. Der Organismus schafftjedoch
in seinem Abwehrgefüge mittels »Quantensprung« ein neues Muster von
geringerer Kohärenz. Steht der Organismus unter dem Druck eines »kriti-
schen« Stimulus, gibt es offenbarfür jeden Gesundheitszustand verschiede-
ne Möglichkeiten.