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MEDIZIN DER ZUKUNFT – page 53

kamente. Welch ein Aufwand an Zeit, ge und-
heitlichen Risiken und Geld! Und alles richtet
sich aufs falsche Ziel mit dem häufigen Ergebni
eines bleibenden Schadens. Nun wird man einwenden, die herr chende Medizin habe aber mit ihren Mitteln weltweit die Säuglingssterblichkeit erheblich gesenkt. Dabei wird jedoch die gleichzeitige, proportional dazu
verlaufende Zunahme chronischer Krankheiten
und geistiger Störungen vergessen. Wir werden
später noch auf diese Wechselwirkung eingehen.
Für den homöopathischen Arzt kommt es
nicht auf die Tötung der Bakterien an, ondern
auf das In-Ordnung-Bringen des Gesamtorgani –
mus, auf die Harmonisierung seiner Lebenskraft.
Ist sie veranlaßt, gibt es für schädliche Bakterien
oder Viren keine Existenzgrundlage mehr.
Fassen wir das bisher Gesagte zusammen:
1. Einem Patienten wird nur dann wirklich ge-
holfen, wenn er genau das Mittel bekommt, das
in einem gesunden Organismus die Anzeichen
hervorzurufen vermag, die den Symptomen sei-
ner Krankheit am ähnlichsten sind.
2. Eine Krankheit besteht nicht einfach in
dem schlechten Funktionieren eines Organs, son-
dern ursächlich in einer Störung der Lebenskraft,
die sämtliche Funktionen des Organismus regelt.
3. Medikamente können nur dann den Organis-
mus soweit durchdringen, daß sie seine Lebens-
kraft beeinflus en, wenn sie zuvor in einen dyna-
misierten Energiezu tand versetzt worden ind.
4. Die Krankheit ursache muß auf der dyna-
mischen und nicht auf der chemisch-physikali-
schen Ebene ge ucht werden.