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Die neue-Dimension der Medizin – page 63

DIE BEZIEHUNG DES MENSCHEN ZUM UNIVERSUM

6. Wir leben im Universum als einer seiner integralen Bestandteile. Der Mensch
existiert und meistert die Umwelt durch seine Fähigkeit. Energien mit ihr
auszutauschen.

Wir Menschen sind mit unserer unmittelbaren und mittelbaren Umgebung auf
verschiedene Weise untrennbar verbunden:
– durch die Nahrung;
– durch die Luft, die wir atmen;
– durch das Sonnenlicht, dem wir ausgesetzt sind;
– durch das Klima der Erde;
– durch den Austausch von Energien mit unserer gesamten Umwelt.

Heutzutage gibt es wohl kaum jemanden, der die ersten vier genannten Tat-
sachen in Zweifel ziehen möchte. Schwieriger ist es hingegen für viele »kritische
Geister«, sich zur Anerkenntnis der als fünften genannten Gewißheit durchzurin-
gen. Nämlich, daß unser Dasein ganz entscheidend von der Fähigkeit abhängt, mit
unserer Umwelt – und dazu gehört auch der Kosmos – im weitesten Sinne Energien
auszutauschen. Derlei Geben und Nehmen bleibt indes für die Existenz von Leben
auf unserem Planeten unabdingbar.

Obwohl dieser Aspekt äußerst wichtig für unser Dasein und unser Wohlerge-
hen ist, wurde er im bisherigen »offiziellen« Forschen nach Gesundheit fast völ-
lig vernachlässigt. Sicher verstehen die meisten Menschen, daß wir für einen der-
artigen Austausch von Energie besonders empfindliche »Ernpfangs- und Sende-
organe« benötigen, die wir für solch subtile und vielgestaltige Aufgaben in denk-
bar bester Verfassung erhalten müssen.
Aus dieser Erkenntnis ergibt sich unsere kritische und überaus wichtige Frage:
Wenn in der Arzneimittelforschung und der Entwicklung von chemischen Medi-
kamenten und Antibiotika diese Zusammenhänge unberücksichtigt bleiben, wie
sehen dann nach Anwendung solcher Mittel die Folgen für unsere hochempfind-
lichen Rezeptoren aus?

Erhält eine Patientin oder ein Patient ein solches Medikament gegen einen
grippalen Infekt und kommen nach der Einnahme Schlaflosigkeit oder eine un-
erklärliche physische Schwäche auf, wie weit ist dann dieses Medikament
Ursache dafür? Wie weit löst es die Sperre des Gefüges aus oder blockiert es
Funktionen, die unseren Energiebedarf während des Schlafs auftanken?

Wir können es uns nicht leisten, solche Fragen länger zu unterdrücken, weil
wir onst allzubald die verheerenden Konsequenzen einer freiwillig gewählten
»Blindheit« erfahren.