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Die neue-Dimension der Medizin – page 55

So sehen wir, daß ein Reiz, der Angst auslöst, ein ganzes »System« anstößt,
vergleichbar dem Kreislauf- oder Nervensystem. Bei dem einzelnen Patienten
kann nun entweder ein eher peripherer oder zentral lokalisierter Punkt innerhalb
des »Angstsystems« angerührt werden, wodurch sich – proportional zur Tiefe der
Irritation – ein milder oder ernster Angstanfall zeigt.
Dasselbe gilt für Zorn, Apathie oder Depression. Ein emotionaler Schock oder
Streß lösen beispielsweise entweder eine schwere Depression aus, die unmittelbar
in einem Selbstmordimpuls endet, oder eine mildere Form der Traurigkeit, die viel
leichter bewältigt werden kann. Ein Phänomen ähnlich dem, das wir am Nerven-
system beobachten. Die Wirkung kann ganz unterschiedlich sein, ob nämlich die
Verletzung das Gehirn, das zentrale Nervensystem betrifft oder nur periphere
Nervenenden schädigt. Geradeso wie jedes einzelne System in sich eine hierarchi-
sche Ordnung aufweist, sind eben auch die verschiedenen Systeme wie Schichten
innerhalb jeder Ebene in geordneter Hierarchie erkennbar: beispielsweise liegt
das »Angstsystem« zentraler als das »Reizbarkeitssystem«, ganz zentral finden
wir schließlich das »Depressionssystem« usw.
Zweifelsfrei ist es für eine Patientin oder einen Patienten leichter ertragbar, mit
etwas unzufrieden zu sein, als in Schwermut zu versinken; Reizbarkeit ist erträg-
licher als Kummer und Angst eher als Depression mit Selbstmordneigung. Glei-
ches gilt – wie auf Seite 54 bildhaft dargestellt – für die geistige Ebene.

5. Jede dieser Ebenen – die geistige, emotionale und physische – bilden trot;
ihrer komplexen Struktur eigene und separate Größen; sie unterscheiden
sich voneinander wesentlich in ihren Ylbrationsfrequenzen und in den 111-
formationsmustern.

Alle drei Ebenen beeinflussen sich gegenseitig – Wechselwirkungen! – auf be-
wundernswert intelligente Weise und reagieren auf jeden Reiz höchst angemessen
und auf ihre besonderen Eigenarten abgestimmt.
Offensichtlich hat die geistige Energie eine andere Vibrations- oder Schwin-
gungsfrequenz als die emotionale, sexuelle oder physische. Die Qualität der En-
ergie, die wir zum Bewegen unserer Hände benötigen, ist anders geartet als die
zum Hervorbringen eines Gedankens. Die unseren Herzschlag veranlassende
Energie besitzt keineswegs dieselbe Eigenschaft wie die ein Gefühl erzeugende.
Unterschiedlichen Emotionen sind verschiedene Qualitäten von Energie eigen.
Beispielsweise differiert die Qualität der Energie, die in einem Zustand der Liebe
erzeugt wird, erheblich von der in Wut- oder Haßausbrüchen. Kurz: Unser Or-
gani mus besitzt die Fähigkeit, komplexe Energiefelder aufzubauen,je nach den
Informationen, die durch ererbte Prädispositionen und persönliche Erfahrungen
seimern per önlichen Code – RNS, DNS, Gene, Chromosomen usw. – eingeprägt
worden sind.