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Die neue-Dimension der Medizin – page 51

Die nächstwichtigste Ebene ist die emotionale, und schließlich folgt der
physische Körper. Der Organismus schützt sei ne beiden empfindlichsten Ebenen
kraft eines Naturgesetzes dadurch, daß er den Schaden so peripher wie irgend
möglich begrenzt.
Diese Hierarchie wird offensichtlich, wenn wir die Entwicklung einer Erkrankung
im Menschen beobachten. Im Anfang scheint nur die physische Ebene, der
Körper, Symptome zu zeigen; werden diese nun nicht unter Beachtung der Natur-
gesetze behandelt, sondern unterdrückt, verläßt die Störung den physischen Teil
des Organismus und dringt in die inneren, subtileren Bereiche. Dann gewahren
wir Symptome auf der emotionalen oder sogar auf der geistigen Ebene.
Εin Beispiel: Leidet eine Frau an Vaginalfluor gleich welcher Genese und er-
hält dagegen die in der herrschenden Medizin üblichen lokal anwendbaren Zäpf-
chen, kann sie den Ausfluß oftmals unterdrücken. Es ist aber möglich, daß sie bald
von den Verdrängungsfolgen aus tieferen Schichten gequält wird: zum Beispiel
von Schlaflosigkeit oder Depression. Sobald der Ausfluß entweder durch Natur-
gesetzen folgende Behandlung oder die bloßen Abwehrreaktionen eines vitalen
Organismus wiederkehrt, verschwinden die Verdrängungsbeschwerden. Bei der
Beobachtung eines solchen bei Frauen keineswegs seltenen Falles sehen wir die
Verlagerung einer Störung des Gleichgewichts nach innen; sie bleibt dieselbe,
ändert aber ihr Erscheinungsbild auf einer wichtigeren Ebene, wird dadurch be-
lastender und gefährlicher. Häufige Chemotherapie durchbricht tatsächlich die
erste natürliche Verteidigungssperre des Organismus und zwingt die Erkrankung
ins Innere. Weil die in den Zäpfchen enthaltenen Substanzen die naturgemäße