Books

Die neue-Dimension der Medizin – page 35

Vermindern, ist die Antwort eindeutig negativ, weil Kinder auch nach der Impfung
noch an Pertussis erkrankten. Zudem kam es bei Säuglingen zu Nebenwirkungen
und Dauerschäden,
Abgesehen von einigen zeitlichen Unterschieden verlief die Geschichte der
Masern ähnlich der des Keuchhustens. Die Todesrate sank ununterbrochen seit
ungefähr 1880. Galten die Masern früher als harmlose, der Weiterentwicklung
des Kindes keineswegs abträgliche Erkrankung, so wurden sie nach der Produk-
non eines Impfstoffes von dessen Herstellern und der etablierten Medizin zu
einem Schrecknis mit angeblich schweren Neben- und Nachwirkungen aufge-
bauscht.
Gerhard Buchwald klärt: »Säuglinge von Müttern, die echte Masern gehabt
haben, erkranken in den ersten Lebensmonaten nicht. Sie sind durch die von der
Mutter übertragenen Schutzstoffe vor Ansteckung geschützt; Säuglinge von ge-
Impften Müttern hingegen können an Masern erkranken.
Der zunächst verwendete »Masern- Totimpfstoff« verdrängte den Beginn der
Erkrankung lediglich ins Schul- und zuweilen sogar ins Erwachsenenalter. Des-
halb stiegen die Komplikationen, kam es häufiger zu Enzephalitis. Solche »Hirn-
entzündungen, derentwegen die Impfkampagnen gestartet wurden, werden mit
zunehmender Impfdichte häufiger. .. « warnte Buchwald 1994. Und: »Als Mittel
gegen diese Entwicklung werden von den meisten Impfärzten Wiederholungen