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Die neue-Dimension der Medizin – page 29

behandelt Menschen im allgemeinen so, als seien sie identische Maschinen mit
identischen Defekten, die lediglich identische Abhilfen erfordern. Dieses Kon-
ze pt wird sogar aggressiv verbreitet und als die letzte »wissenschaftliche Errun-
genschaft« verfochten.
Herbert Weiner warnt: »Menschen sind unendlich variabel; psychologischer
polymorphismus ist unbegrenzt, so daß man Menschen nicht eindeutig etikettie-
re n kann. Eine Diagnose ist nutzlos, die Klassifizierung schwierig.s"
Heute strebt man in Forschungslaboratorien noch immer nach dem Ziel, ein
Medikament zu finden, das Krebs, AIDS, Epilepsie etc. beseitigen kann, aber nie
danach, »den Menschen zu heilen, der an Symptomen von Krebs, AIDS oder Epi-
Iepsie leidet«.
Bisher fehlt die Einsicht, daß ein Mensch mit »Krebs« sehr wohl geheilt
werden kann, während ein anderer mit »derselben Krebsart« unheilbar bleibt. Bei
eimem anderen wurde seine Epilepsie erfolgreich behandelt, aber bei einem dritten
gelang es nicht. Wir wagen sogar zu behaupten, ein Erkrankter kann von AIDS
geheilt werden, während ein anderer unweigerlich damit sterben muß. In der
medizinischen Literatur lesen wir Berichte über viele Spontanheilungen aller,
selbst schwerster Erkrankungen. Dabei handelt es sich keineswegs um die Mil-
lionen außerhalb der orthodoxen Universitätsmedizin mit Hilfe von alternativen
Behandlungsmethoden erzielten Heilungen.’ Übrigens: wenn tatsächlich eine
echte Heilung stattgefunden hat, dann aufgrund einer alternativen Methode.

Wir müssen gezielte Fragen stellen, um wichtige Tatsachen über »das AIDS-
Virrus «ZU entschlüsseln: Warum werden manche Menschen nicht einmal Träger
des HI-Virus, obwohl sie mit ihm in Kontakt kommen, während sich bei anderen,
mit positiven Testergebnissen ein AIDS-Zustand nie entwickelt? Warum neh-
men einige das Virus auf und sterben innerhalb einer kurzen Zeit, während ein
»befallener« Mitmensch noch Jahre überlebt?
Eine einfache Erklärung für dieses Phänomen liefert uns das Hepatitis-B-
Virus. Millionen unserer Mitmenschen sind Träger dieses Kleinstlebewesens; die
meisten bleiben es, ohne eine der verschiedenen Erkrankungen, die es im Gefolge
hervorbringen kann: akute oder chronisch persistierende Hepatitis, Immunschwä-

Che, Leberzirrhose oder primäres Leberkarzinom.

Die herrschende Medizin hat bei der Behandlung eines Erkrankten nie genü-
gend dessen »Konstitution« oder Gesamterscheinung – also seine anatomische,’
physiologische, emotionelle und geistige Beschaffenheit – mitberücksichtigt. Es
gibt eine Fülle von Beispielen dafür, wie Medikamente, die sensible Patientinnen
und Patienten in ganz unsensibler Weise erhielten, zu katastrophalen Folgen
Fuhrten
Einge dieser Nebenwirkungen: .

-poste riore subkapsuläre Katarakte bei mit Steroiden behandelten Kindern;
-Blindheit von Betamethadon-Augentropfen,
-Verg iftung durch Borsäure,