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Die neue-Dimension der Medizin – page 182

Obwohl die Ergebnisse weiterer Unter uchungen noch nicht dokumentiert
sind, arbeiten vorausschauende Ärzte intensiv weiter an Lösungen und verbes-
sern durch gute homöopathische Behandlung oder weitere Ansätze, wie die oben
skizzierte Tautopathie, das Schicksal vieler Betroffener. Unumgänglich ist dabei
freilich für jede Aussicht auf Erfolg, daß gerade gefährdete Patientinnen und Pa-
tienten ihr Abwehrgefüge nicht weiter durch Chemotherapeutika, Antibiotika,
Drogen oder regelwidrige sexuelle Praktiken und in deren Gefolge gar mit einer
neuen venerischen Infektion belasten.
Wir können hier vor der Verwundbarkeit des bereits geschädigten Immun-
systems durch neue Attacken gar nicht eindringlich genug warnen.
Ganz entscheidend ist es, ob die Erkrankten oder Gefärdeten wirklich zum
Umdenken und zur Änderung »lustvoller Gewohnheiten« willens sind, ob sie sich
selbst mitsinnig um die Verbesserung ihrer Gesundheit und schließlich um Hei-
lung bemühen.
Oder zählen sie bereits zu den Enttäuschten und Lebensmüden, die alle Hoff-
nung und ihren Mut zur Eigeninitiative verloren haben? Dann wäre es gerade für
solche Menschen überaus wichtig, daß »offizielle« Förderprogramme auch ho-
möopathische Behandlungsstudien unterstützen und die positiven, ermutigenden
Ergebnisse der Offentlichkeit zugänglich machen.
Was können an AIDS Erkrankte für andere tun?
Selbstverständlich hat jeder an AIDS Erkrankte nicht allein die gesetzliche, son-
dern auch eine moralische Pflicht, ungeschützte sexuelle Kontakte mit anderen zu
unterlassen. Selbst bei »geringem Infektionsrisiko« muß jede Übertragungsmög-
lichkeit ausgeschlossen werden. Wer den Inhalt dieses Buches beherzigt, sollte
aufklärend wirken und anderen einprägen, wie notwendig es ist, auch das kleinste
Risiko einer venerischen Infektion zu vermeiden.
Wir alle haben unseren Teil zu der allgemeinen gesundheitlichen Misere des
ausgehenden 20. Jahrhunderts beigetragen. Deshalb darf niemand den Stab über
Menschen brechen, die an außergewöhnlichen Erkrankungen leiden. Die meisten
Patientinnen und Patienten verfügen über genügend Feingefühl und Kompetenz
für ihr individuelles soziales und moralisches Verhalten.
Gesunde, die sich keiner venerischen Ansteckung
ausgesetzt haben
Glücklicherweise sind diese Gesunden noch immer der größere Bevölkerungsteil.
Sie müssen besonders verantwortungsbewußt um die Erhaltung ihrer Gesundheit
und die aller Mitmenschen bemüht sein. Das heißt, sie sollen eine ausgeglichene
Lebensweise pflegen und, falls sie erkranken, sich den Naturgesetzen gemäß
behandeln lassen. Falls sie ohne ihr Zutun kurze Zeit schädigende allopathische