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Die neue-Dimension der Medizin – page 169

Stoffwechsels überband nimmt, kann die Vermehrungsphase einsetzen – die
sogenannte Latenzzeit ist beendet und es lassen sich spezifische mikrobielle
Entwicklungsformen nachweisen. Folglich sehen wir entsprechende Erkran-
kungserscheinungen von opportunistischen »Infektionen« bis zur Pneumocy-
stis-carinii-Pneumonie und dem Kaposi-Sarkom. Bei der Dunkelfeld-Mikro-
skopie sind im Vitalblut Symplaste nachweisbar, die Gefäße verengen, ja ver-
schließen können. Erst jetzt nehmen die Erkrankungen ihren dramatischen Ver-
lauf. Der therapeutische Ansatz dieser Betrachtungsweise: Es erfolgt direkte
Einflußnahme auf das Milieu der Patientin oder des Patienten mit arzneilich
präparierten Protiden und Chondriten in der sogenannten Latenzphase der Er-
krankung. Dadurch kann das Überborden zur Pathogenität vermieden und
das Immunsystem positiv stimuliert werden.
4.Von weiteren, weniger bekannt gewordenen AIDS-Hypothesen wollen wir
hier nur eine erwähnen: Die »Seuche« sei das vierte Stadium der Syphilis, und
die Infizierten müßten sich deshalb über lange Zeit einer Behandlung mit ex-
trem hohen Dosen eines oder mehrerer Antibiotika unterziehen. Mit dieser Ende
der achtziger Jahre in Italien praktizierten Auffassung setzen sich freilich in-
folge der schlechten therapeutischen Endresultate kaum noch »AIDS-For-
scher« auseinander.f
Die aktuelle Situation
Wenden wir uns wieder der aktuellen Situation zu. In der Bevölkerung machen
sich diesem Thema gegenüber seit einigen Jahren bereits Ermüdungserscheinun-
gen bemerkbar; die Überhäufung mit Reklame für das »noch sicherere Kondom«
und vorschnelle Entwarnungen von Möchtegern-Experten In Nachrichten-Maga-
zinen und manchen Zeitungen haben das Bewußtsein für die Gefahren weitgehend
abgestumpft. . . .
Das geschah, obwohl seit 1984 behauptet wurde, AIDS sei eme Seuche rrut
ungebrochener Dynamik. Weltweit werde bis zur Jahrtausendwende mit sechs
Millionen »AIDS-Kranken« gerechnet – und dies sei nur die Spitze des EIsbergs,
denn dann gäbe es mindestens um die dreißig Millionen Infizierte.
Tatsächlich sind bis Mitte 1996 weltweit sechs Millionen Erwachsene und 1,6
Millionen Kinder an AIDS erkrankt und über 65% davon schon verstorben, näm-
lich 4,5 Millionen Erwachsene und 1,3 Millionen Kinder, zumeist in den Entwick-
lungsländernY
In den Industriestaaten bleibt AIDS überwiegend eine Erkrankung von Men-
schen mit regelwidrigen Verhaltensweisen. 70% bis 90% der daran Leide.nden
sind Homosexuelle, Drogenabhängige und Prostituierter”; hinzu kommen Kinder
und schließlich die »iatrogenen Opfer« wie Bluter und – das ist für unseren selbst-
herrlich manipulierenden Medizinbetrieb besonders fatal- Empfänger von Blut-
transfusionen.