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MEDIZIN DER ZUKUNFT – page 144

Am 17. 7. 1976 wurde Natrium muriaticum (Koch-
salz) C 1000 verabreicht.

Nach zwei Monaten (September 1976): Am drit-
ten Tag nach Einnahme des Medikaments Spasmen
an den Fingern, schlimmer nachts, die eine Woche
anhielten. Danach Kopfschmerzen "um 70 Prozent
besser"; noch immer schlechter in der Sonne und
besser an der See. Die spastischen Schmerzen im
Dickdarm sind viel geringer, aber es gibt noch
durchfälligen Stuhlgang. Die Schmerzen in der
Brust sind verschwunden. Weniger ausgeprägte
Angst um die Gesundheit. Keine Anfälligkeit filr
Seekrankheit mehr. Sexualbedürfnis hat sich nor-
malisiert. Noch wenige Aphthen im Mund. Durst
verringert, das Trinken von Milch ist jetzt möglich
ohne Beschwerden. Die veranlaßte Röntgenauf
nahme ergab Spondyloarthritis der Halswirbel-
säule. – Keine weitere Medizin.

Vier Monate später (Januar 1977):
Vor einem Monat Grippe mit Blut im Urin durch-
gemacht. Hat keine Grippemittel oder sonstige
Drogen eingenommen. Bis dahin fohlte sich der
Patient wohl. Die Kopfschmerzen sind nun fast
vollig weg. Noch geringe Steifheit des Nackens.
Colitis jetzt ausgeheilt, verträgt Milch und Spinat
gut. Weniger starkes Verlangen nach Salz, aber wie-
der durstig. Kein weiteres Medikament.
Im November 1977 fühlt sich N. H. ausgezeichnet,
ist durstig und ißt gern gut gewürzt. Seine Angst
um die Gesundheit ist nur noch gering.