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MEDIZIN DER ZUKUNFT – page 123

lassen. Dabei gehen über zwei Liter Urin ab. Spezi-
fisches Gewicht des Urins 1030 bis 1035. Beim
Fermentationstest kommen 0,8 bis 1,0 Gramm
Zucker auf eine Unze. Auftreibung des Unterleibs
durch Blähungen.
Der Patient hat mehrere allopathische Ärzte auf-
gesucht, die ihm starke Mittel wie Podophyllum
und Strichnin gegeben haben. Eine homöopathi-
sche Verordnung hatte er noch nicht.
Verlangen nach kaltem Wasser. Schmerzen am
Anus. Nach einigen Tagen sorgfältigen Studiums
aller Mittel, die für den Fall in Frage kamen, be-
kam er Phosphor C CM.
Darauf folgte eine kurze Verschlimmerung aller
Symptome.
Bis zum 31. Oktober besserte sich der Zustand
dann ohne weitere Mittel. Danach begannen sich
die Symptome wieder bemerkbar zu machen. Der
Zucker im Urin war allerdings innerhalb eines Mo-
nats verschwunden und ist seitdem nicht wieder
aufgetreten.
Am 31. Oktober wurde Phosphor wiederholt, dies-
mal in der Potenz C MM. Heute völlig gesund, lei-
stet dauernd geistige Arbeit und kann genauso viel
aushalten wie vor der Erkrankung.

Paralyse (Lähmung)

Schäden des Nervensystems sind meist chwer
zu durchschauen, und für manchen Arzt ist es
schwierig, sich auf eine Diagnose festzulegen
Häufig ind die dabei ablaufenden Prozesse
auch gar nicht mehr rückgängig zu machen, so