pathologischer Gewebeveränderungen zu verhin-
dern. Daraus folgt, daß ein Erkrankter, wenn er
erst auf eine allopathische Diagnose warten muß,
bevor er behandelt werden kann, am Ende teuer
dafür bezahlt. Deshalb können wir behaupten,
daß die Homöopathie die beste Methode nicht
nur zur Heilung, sondern auch zur Verhütung
von Krankheiten darstellt, die es gibt. In Para-
graph 7 schreibt Hahnemann dazu sehr passend:
Es müssen einzig die Symptome sein, durch wel-
che die Krankheit die, zu ihrer Hilfe geeignete Arz-
nei fordert und auf dieselbe hinweisen kann – so
muß die Gesamtheit dieser ihrer Symptome, die-
ses nach außen reflektierende Bild des in-
neren Wesens der Krankheit, d. i. des Lei-
dens der Lebenskraft, das Hauptsächlichste
oder Einzige sein, wodurch die Krankheit zu er-
kennen geben kann, welches Heilmittel sie bedür-
fe -, das einzige, was die Wahl des angemessen-
sten Hilfsmittels bestimmen kann.
Und Sir John Weir, Leibarzt der Königin von
England, erklärte in einer Londoner Vorlesung,
in die er auch Betrachtungen über Homöopathie
einbezog:
Abschließend mochte ich bemerken, unabhängig
davon, ob die vorangegangenen Ausführungen Ih-
nen einleuchtend erscheinen mögen oder auch
nicht, als praktische Ärzte müssen Sie fragen:
,,Hilft es?"